Sebastian Jung (*1987 in Jena) arbeitet mit Zeichnung, Malerei und Skulptur, entwirft Publikationen und initiiert als Künstler interdisziplinäre Projekte in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen aus Politik, Populärkultur, Literatur und Wissenschaft. Seine Arbeiten sind von einem radikal subjektiven Blick auf seine Umgebung geprägt, den er den vereinfachenden Bildern populistischer Parolen entgegenstellt.
Alexander Wagner (*1987 in Hoyerswerda), hat Germanistik und Philosophie studiert und über die Kontinuität des deutschen Kolonialismus im Nationalsozialismus promoviert. Er interessiert sich für die Überschneidungsbereiche zwischen Kunst und Forschung und arbeitet an Fragen von kultureller Selbstvergewisserung und Ideologiekritik. Seine Schwerpunkte sind Mediengeschichte, Raumtheorie und das Verhältnis von (Populär-)Kultur und Wissenschaft.
Franziska Schmidtke leitet das Landesbüro Thüringen der Friedrich-Ebert-Stiftung. Zuvor war Sie an der Universität Jena als Geschäftsführerin des KomRex – Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration tätig.
Wolfgang Ullrich lebt als freier Autor und Kulturwissenschaftler in Leipzig. Er forscht und publiziert zur Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, zu bildsoziologischen Themen sowie zu Konsumtheorie. Mehr unter www.ideenfreiheit.de.
Susanne Haldrich studierte Germanistische Literaturwissenschaft, Psychologie und Politikwissenschaft an der FSU Jena, ist seit Juni 2020 am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft als Redakteurin tätig und arbeitet nebenher freiberuflich als Lektorin.
Sophia Pietryga studierte Kunstgeschichte an der Universität Leipzig. Sie arbeitete unter anderem für Skulptur Projekte Münster, die Leipziger Baumwollspinnerei, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und den Kunstraum Potsdam, als Kuratorin, Kunstvermittlerin und freie Texterin. Zuletzt war sie die künstlerische Leitung der Ausstellung im öffentlichen Raum „Transformale“ in Potsdam.